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Feierliche Gesamtfreigabe der Ostseeautobahn 20 am 7. Dezember 2005

Freie Fahrt von Lübeck bis Stettin auf der A 20
Feierliche Gesamtfreigabe der Ostseeautobahn

Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff hat gemeinsam mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Peter-Harry Carstensen, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, am Mittwoch, den 7. Dezember 2005, 14.00 Uhr, auf der 529m langen Trebeltalbrücke die Abschnitte AS Tribsees bis AS Grimmen-West und AS Greifswald bis AS Gützkow der Ostseeautobahn 20, VDE-Projekts Nr. 10 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit), feierlich für den Verkehr freigeben.

Damit ist die A 20, die längste in einem Stück geplante Autobahn Deutschlands, fertig gestellt. Insgesamt sind 323,2 km befahrbar. Allein 279,6 km führen durch Mecklenburg-Vorpommern, 26,8 km durch Brandenburg und 16,8 km durch Schleswig-Holstein. In das größte Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit wurden 1,889 Milliarden Euro investiert. Zur Trasse gehören unter anderem. 105 Autobahnbrücken, 4 Autobahnkreuze und 35 Anschlussstellen.

Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff
hebt Bedeutung der A 20 für die Entwicklung des Landes hervor

"Für Mecklenburg-Vorpommern ist die A 20 mehr als eine gewöhnliche Autobahn. Schon während der Bauzeit ist sie mit jedem neuen Teilstück für unser Land zu der zentralen Lebensader geworden", erklärt Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff anlässlich der Gesamtfreigabe der A 20 am 7. Dezember 2005.

Jeder fertig gestellte Kilometer Ostsee-Autobahn habe den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern attraktiver gemacht. Entlang der A 20 wurden große Gewerbestandorte ausgewiesen. "Produktionsstandorte an der Trasse sind begehrt. Viele Unternehmen haben sich hier bereits angesiedelt. Auch Ansiedlungen in Rostock zeigen, das die Verbindung von Straße und Hafen als Standortvorteil gern genutzt wird." Viele Urlaubsgäste gelangten inzwischen über die Ostsee-Autobahn ohne große Staus in die modernen Hotels, Pensionen, Wellness - Einrichtungen und Kurkliniken zwischen Boltenhagen und Ahlbeck.

Der Ministerpräsident verweist auf die Unterstützung durch Bund und EU: "Nur 15 Jahre nach dem Planungsstart und 11 Jahre nach Baubeginn wird die A 20 nun für den Verkehr freigegeben. Sie ist der längste, zusammenhängend geplante deutsche Fernstraßenbau nach dem Krieg und gleichzeitig das am schnellsten realisierte Autobahnprojekt der Bundesrepublik Deutschland. Ohne die große Unterstützung durch Bund und EU wäre das nicht möglich gewesen. Diese Milliarden-Investitionen dokumentieren, welchen großen Stellenwert Bundesregierung und EU der weiteren positiven Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns beimessen." Bis 2010 soll der Ausbau der Infrastruktur auf allen wesentlichen Gebieten abgeschlossen sein.

Lebensader mit höchsten Umweltstandards

Trotz der umfangreichen Baumaßnahmen blieb der Eingriff in Natur und Landschaft auf ein Minimum beschränkt. "Nach Meinung von Experten erreicht die Autobahn die höchsten Umweltstandards aller deutschen Schnellstraßen. Umweltschutz- und Ausgleichsmaßnahmen wie die Wildbrücken oder die 310 Hektar große Moorlandschaft am Polder Rustow-Randow machen etwa 10 Prozent der Baukosten aus." Eine Seite Zurück

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